25. Januar 2015

Jahresrückblick 2014


So viel erlebt. So viel geschafft. So viel Veränderung.
So viel gemacht. So viel gesehen. So erwachsen geworden.
Neuer Lebensabschnitt.
2014. Du warst eins der aufregensten Jahre meines Lebens.

Das vergangene Jahr war anders. Es fing anders an und es hörte anders auf.
Gehen wir chronologisch vor.


JANUAR.
Du warst für mich anfangs echt eine Herausforderung. Dieser Monat fing sehr schwer an. Und ich brauche auch echt keine Wiederholung dieses Monats, denn das Leben kann anscheinend eben nicht immer "zuckerschlecken" sein. Man kann nicht immer etwas dafür, wenn einem negative Dinge zustoßen, leben muss man damit trotzdem. Wie heißt es so schön? Kopf hoch, das Leben geht weiter! Kann ich euch nur empfehlen, seht die positiven Dinge im Leben und haltet euch daran fest, egal, was passiert, das Leben ist keine schlechte Laune wert.
Doch natürlich gab es auch einige schöne Momente in diesem Monat, unter anderem, als meine beste Freundin 18 Jahre alt geworden ist und groß gefeiert hat oder als die steilen Pisten Ischgls hinabgejagt wurden.


FEBRUAR.
Du warst sehr stressig, aber auch den Stress wert. Das Vorabi stand vor der Türe, ich habe einige Veranstaltungen der Hochschule besucht, an meiner Mappe gearbeitet und eine Schülerzeitung final auf die Beine gestellt und herausgebracht. Ich habe mich sehr viel erwachsener gefühlt, allein, weil man merkte, wie die Schulzeit langsam ein Ende zu nahm und man plötzlich nachdachte, wo man wirklich hinwollte, wohin der Weg doch führen sollte und alles doch so weit weg erschien.




MÄRZ.
Du hast mal wieder deine beste Seite an den Karnevalstagen gezeigt. Und ich kann stolz berichten, dass meine beste Freundin und ich die perfekte Mischung aus Party, dem Lernen für die Vorabi Klausuren und Ruhe gefunden haben. Außerdem ging es bei meinem Führerschein in die letzten Züge und die letzten Schultage waren gezählt. Außerdem ging es zu einem Azubi-Speed Dating, was ich wirklich nur weiterempfehlen kann. Dadurch bin ich dort gelandet, wo ich heute stehe.


APRIL.
Du warst vollgestopft mit Ereignissen. Ob es nun der Abstrich war oder die Mottowoche, ob es hieß, "Nie wieder Schule!" oder Abschied nehmen. Oder aber den Führerschein bestand.
Außerdem war es der Monat des großen Lernens. Selten habe ich so beflissen auf meinem Hinterpfoten gesessen und Dinge gepaukt, die ich vielleicht nie wieder in meinem Leben brauchen würde. Es war eine sehr interessante Zeit, die das Ende der Schulzeit einläutete. Gedanken flossen um so mehr, wo man nun wohl landen würde und ich landete immer mehr bei dem Beschluss, eine Ausbildung zu starten und erst anschließend ein Studium beginnen zu wollen. Ich hörte mich immer mehr um und wusste, dass dies in einem kreativen Beruf der beste Weg zum eigenen Erfolg wäre. Durch das Speed Dating kam ich an ein Assesment Center und an Vorstellungsgespräche, die Gott sie Dank so erfolgreich liefen, dass ich nun bei meiner Favoriten-Agentur eine Ausbildung mache.





MAI.

Du warst voller Spannung. Die Abiturprüfungen lagen nun zum Greifen nah vor einem und jeder ging entweder mit Angst, mit großem Respekt oder aber mit großem Selbstbewusstsein an die Klausuren. Im Nachhinein muss man doch sagen, Abitur ist so viel leichter, als man sich das immer vorstellt. Außerdem ging es für einen Kurztrip nach Hamburg mit meiner Mama, bei welchem ich einen ganz besonderen Menschen durch eine echt süße Begegnung kennenlernte, welcher noch heute meinen Weg eng begleitet. Außerdem hatte ich in diesem Monat noch meine Eignungsprüfung für das Studium, die ich sehr erfolgreich meisterte. Plan B war also gesichert.



JUNI.
Du öffnetest mir neue Türen, denn ich wurde erwachsen. Zumindest vom Staat her. 18 Jahre alt, wie lange hatte ich darauf gewartet? Denn mit 17 Abi zu machen ist ja schön und gut.. aber wenn man zum Beispiel nicht mal auf den eigenen Abiparties ohne Multizettel länger als 12 bleiben durfte, war das echt traurig...Außerdem echt bitter, wenn nahezu der gesamte Freundeskreis schon fast 19 wurde.
Dieser Monat war aber auch besonders, weil ich sehr viele neue Menschen kennenlernen durfte und das erste Mal auf Sylt war. Durch das Erschaffen und die 'ehrenamtliche' Tätigkeit, sich dafür einzusetzen, eine Schülerzeitung ins Leben zu rufen und sehr viel Zeit und Mühe dort hineinzuinvestieren, bekam ich die Gelegenheit, eine von um die 100 anderen Schülern aus Deutschland zu sein, die bei einer Philosophie-, Wirtschafts-, Religions- und Journalismusakademie teilzunehmen und dort traf ich wahrlich auf so viele interessante Menschen und bin echt froh drum, noch heute den Kontakt zu ihnen pflegen zu können.
Des Weiteren hatte die Schulzeit nun wahrlich ein Ende und bekam ihren krönenden Abschluss durch die Zeignisvergabe und den Abiball.



JULI.
Du warst einer der tollsten Monate meines Lebens. Zunächst ging es mit meiner besten Freundin nach Berlin für eine Woche, die sehr aufregend, lehrreich und einzigartig war. Wir hatten wirklich eine wunderbare Zeit und genossen das Beisammensein in vollsten Zügen..
Außerdem ermöglichten mir meine Eltern zum Abitur einen riesigen Wunsch. Es ging nach Australien. Eine kleine Weltreise durch einige der schönsten Orte der Welt. Zunächst zum exklusiven Dubai, danach zu vielen verschiedenen Arten und Orten Australiens und schließling in Singapur und endete in einem Kulturmix größter Klasse. Dieser Monat war so prägend und wird nie nie NIE in Vergessenheit geraten. Hier möchte ich noch einmal ein rieisiges Dankeschön an meine Eltern richten ohne welche ich in meinem Leben nicht so wundervolle Orte gesehen hätte. DANKE!






AUGUST.
Du warst ein Neuanfang. Eine wahrhafte Veränderung. Ein Einschnitt in meinen Alltag. Denn seit dem 1.August fing ich meine Ausbildung als Mediengestalterin an. Ich merkte, wie ich Tag für Tag mehr lernte und Fortschritte in Programmen machte und mein Auge fürs Detail und Design immer stärker wurde. Wie ich gleichzeigtig von Null auf Hundert aber auch weniger Zeit hatte und einen festen Tagesablauf bekam, schon früh das Haus verlassen musste und an Bus und Bahnen gebunden war. Es war der Anfang eines neuen Lebensabschnittes, dessen Geschichte noch weiter geschrieben werden musste. Wo ich mich neu finden musste, denn so halb schwelgte ich noch in den Erinnerungen an meine kleine Weltreise, die wirklich alles in meinem Kopf eingenommen hatte und andererseits war ich sehr gespannt auf meinen neuen Alltag.
Außerdem ist mein Blog ein Jahr alt geworden! :)



SEPTEMBER.
Du hast mir immer mehr deutlich gemacht, wie kostbar die Zeit doch wirklich ist und dass wir sie nutzen müssen. Sinnvoll nutzen! Außerdem traf ich auf sehr viele coole Menschen, die mit mir in eine Berufsschulklasse gingen. Ja, genau. Es ging wieder zurück zur Schule. Im Abi dachte man, dass man danach nie wieder richtig eine Schule betreten würde, doch ganz so kam es dann doch nicht. Ich kann euch aber versichern, dass sich eine Berufsschule sehr von meinem alten Gymnasium unterschied. Die Fächer waren anders, die Anforderungen erst recht und man besuchte sie nur 1,5 mal die Woche im Schnitt. Außerdem ging es noch wieder nach Hamburg, diese Stadt ist einfach ein Traum.




OKTOBER.
Du hast mich zurück in die Wärme gebracht, zurück zu einem Ort, der schon irgendwie mein zweites oder drittes Zuhause geworden ist. Miami. Es waren erst 2 Monate um, dass ich zuletzt ein Flugzeug betreten hatte und doch fühlte sich dieses Mal ganz anders an. Denn es war mein erster Urlaub in meiner Ausbildung. Und ich sag euch, Urlaubstage sind kostbar. Man war an Schulferien gewöhnt und damals beklagte man sich, dass diese doch viel zu kurz waren und man zählte schon direkt nach vergangenen Ferien die Tage bis zu den nächsten. In der Ausbildung hast du eine bestimmte Anzahl an Tagen, die du dir einteilen kannst innerhalb eines Jahres.
Miami war eine wundervolle Zeit. Und da ich schon öfters dort gewesen bin, fühlte es sich richtig an, dort einfach nur zu entspannen und mit meiner Familie, Freunden und besonders mit meiner sehr guten Freundin aus Hamburg dort die Zeit wahrhaft zu genießen.
Des Weiteren erfolgte ein wunderbarer Besuch in Hamburg, bei welchen ich mit einer Freundin endlich wieder Freunde aus dem Seminar (siehe Juni) sehen konnte und machte mir Gedanken zum Thema Magerwahn.





NOVEMBER.
Du warst wahrhaft der unspektakuläste Monat im Jahr, denn viel außer ein paar Klausuren und Überstunden ist dort nicht passiert. Ich bekam Besuch aus Hamburg, meine Mama feierte ihren runden Geburtstag groß, besuchte ein paar Parties, lebte meinen sehr vollgestopften und stressigen Alltag.


DEZEMBER.
Du bist jedes Jahr aufs neue einfach schön. Denn die Weihnachtszeit ist so gemütlich. Meine beste Freundin überraschte mich mit dem allertollsten Adventskalender überhaupt, der zusammen mit dem super schönen alljährigen selbstgemachten Kalender meiner Mama in starker Konkurrenz stand und die Weihnachtszeit wahrlich verkürzte. Doch auch der Dezember war sehr stressig und war wahrscheinlich einer der Gründe, warum ich schließlich noch kurz vor Weihnachten wegen heftiger Grippe flach lag, leider sogar so sehr, dass ich zu der eigenen Weihnachtsfeier der Agentur nicht kommen konnte und wirklich litt darunter. Anders als die vergangenen Jahre war es, dass ich bis zum 24. Dezember noch arbeiten musste, während mein Bruder schon schön die Ferien genoss.
Die Weihnachtstage waren so schön wie nie und waren wirklich entspannend. Einfach mal nur zusammen zu sein mit der Familie, die Großeltern um sich herum zu haben und auch die beste Freundin zu sehen. Wunderbar! Anders als in den vergangenen Jahren arbeitete ich auch zwischen Weihnachten und Silvester, bis ich schließlich zu meiner Familie in den Skiurlaub nachflog und dort Silvester feierte.



Was für ein spektakuläres Jahr! DANKE an alle, die es so schön und besonders gemacht haben und es so bereichert und gefüllt haben mit Erinnerungen, die für immer in meinem Herzen bleiben werden.

2014 habe ich:
gesehen:
wundervolle Orte auf der ganzen Welt verteilt..Ischgl, Hamburg, Sylt, Koblenz, Berlin, Dubai, viele tolle Orte in Australien, Singapur, Miami

gefühlt:
so viel! von Glück bis zu Trauer, es waren so unendlich viele verschiedene Emotionen dabei.. doch hauptsächlich habe ich Lebensfreude empfunden

gehört:
so viele unterschiedliche Sprachen, so viele tolle Geschichten, so viele wunderschöne unterschiedliche Songs, die verbunden mit Gefühlen so viele Erinnerungen bergen, besonders "I see Fire" (aber die Kygo Version, googlet das mal!)

geschmeckt:
immer noch veganes Essen. Ja, ich lebe noch und es geht mir gut! Auch ohne Fleisch und anderen tierischen Produkten!

gemerkt:
Wie wunderbar das Leben doch ist! Warum haben wir Menschen so oft so schlechte Laune? Wenn ihr nicht zufrieden seid mit eurem Leben, dann ändert es doch! Es ist leichter als man denkt – denn nur IHR habt die Zügel in der Hand. Ihr entscheidet, wohin der Weg euch führen wird!

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